Haus Arrenberger Straße 45a (Fotos I. Karsties / G. Mann)

 

Bei unserem letzten Samstagspaziergang sprach uns am Altpapiercontainer Arrenberger Straße Ecke Senefelder Straße eine freundliche Frau an und fragte, ob wir Interesse hätten, etwas besonders Schönes zu fotografieren.  Das ließen wir uns natürlich nicht zweimal sagen. Uns war Dr. Friederike Kuster begegnet, die uns einlud, uns die Räumlichkeiten der „denkfabrik 45 e.V.“ anzuschauen, vor allem einen Blick von der Terrasse zu werfen.

Das Gebäude, das sich hinter der Durchfahrt des Hauses Nr. 45 befindet, hat sie zusammen mit ihrer Freundin  Dr. Karin Michel, die den linken Teil des Hauses bewohnt, gekauft, den Wünschen entsprechend modern und luftig umgebaut und arbeitet und wohnt dort mit ihren beiden Töchtern seit Ende letzten Jahres.

Ich zitiere aus dem Arrenberg-Heft des Bergischen Geschichtsverein S. 71: „Ein schönes und gut erhaltenes Beispiel für die dichte Bebauung dieser Zeit ist das Doppelwohnhaus 45/45a und 47. Das Haus wurde 1903 errichtet. Eine Durchfahrt … führt in den Hof, wo sich ein dreigeschössiges Werkstattgebäude erhebt. Den roten Backsteinbau schmücken ein gelbes Ziegelband über den Fenstern und ein Giebelfeld, in dem sich ehemals der Kranbalkenzum Transport der Lasten befand. Im Parterre des Hauses waren Schlosserei und Wagenbau, in den beiden obergeschossen ein Betrieb für Webereitechnik untergebracht.“

Der Blick von der Terrasse oben auf dem Dach des Hauses ist phänomenal und für jeden Fotografen ein Eldorado!

Liebe Frau Dr. Kuster, wir danken Ihnen, dass wir bei Ihnen vorbeischauen durften.

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