Stephanie Schmitz //

Als Stephanie Schmitz 1996 mit ihrer Tochter zu ihrem Lebensgefährten Wolfgang Meyburg zum Arrenberg zog, verfolgte sie aufmerksam das energische Bemühen der Stadtväter, den Arrenberg zu einem relevanten Medienstandort zu entwickeln. Nach einiger Zeit erwiesen sich diese Pläne als zu kühn.

Die Villa Media thront  stolz und beispielhaft  über der Viehhofstraße und zeigt, dass gute Medienarbeit nicht zwangsläufig von einem zentralen Ort abhängt, sondern von den Menschen, die diese Arbeit leisten und verkörpern. Im Laufe der letzten Jahre haben sich hier diverse kleine und mittelgroße Medienbetriebe angesiedelt, die das Viertel in Villen, Hinterhöfen, ehemaligen Fabriken und Wohnhäusern wirtschaftlich beleben.  

Stephanie knüpfte neue Kontakte und beobachtete, wie einen Steinwurf vom eigenen Haus entfernt die Markthalle in den Arrenbergschen Höfen eröffnet wurde. Seitdem bewegt sich einiges in der Nachbarschaft. Sie begrüßt es sehr, dass Jede/r eingeladen ist, einen Beitrag zur Entwicklung des Viertels zu leisten. Das stiftet Identifikation und führt zur kreativen Einmischung vieler Anwohner!

Ihr persönliches Refugium ist der Garten hinter dem Haus. Ein Ort, den sie mit Leidenschaft gestaltet, an dem sie Entspannung findet.

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Eine Antwort auf Stephanie Schmitz //

  1. Da wir ja noch im “Verborgenen” wirken, möchte ich mal als nicht gelernter Schreiber vermitteln dürfen, wie viel Brisanz in einem politischen Thema stecken kann. Das Medienzentrum, das in den Neunzigern geplant und dann leider nicht realisiert wurde, ist natürlich ein Politikum. Und wenn eine der portraitierten Personen etwas dazu sagt, muss das natürlich in den Text einfließen.
    Und von nun an war es “verdammt” kniffelig – die Villa Media arbeitet ja trotzdem sehr erfolgreich. Andere kleine und große Unternehmen machen in Wuppertal auch und auch ohne Medienzentrum gute Arbeit. Puuh, ich hoffe, dass ich mit dem Text allen Medienleuten im Tal einigermaßen gerecht werde und natürlich hoffe ich auch, das sich Steffi in diesem Artikel noch wieder erkennt.
    Resüme / ein Foto überlasst die Bewertung weitestgehend dem Betrachter. Ein Text kann sich diesen “Luxus” leider nicht leisten!
    😉

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