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Als ich das Gedicht von Norbert Martin „Der Amsel“ das erste Mal gelesen habe, hat mir sein Wortwitz sofort gefallen und bei der Lesung von Norberts Werken im Simons im März durfte ich das Gedicht dann auch vorlesen, was mir großen Spaß gemacht hat.
Norbert hat es geschrieben, als er mal wieder „dem stimmgewaltigen Amsel“ bei geöffnetem Fenster seiner Wohnung in der Löwenstraße lauschte.
Das war zu der Zeit, als die Grundschule Königshöher Weg für knapp neun Monate wegen Bauarbeiten aus ihrem Gebäude am Königshöher Weg ausgelagert werden musste (1.Februar bis zu den Herbstferien 2009) und in die alte HS Simonstraße einzog und in den Pausen der Lärm der spielenden Kinder sich mit dem Singen „des Amsels“ mischte. Ich habe ein paar Fotos aus der Zeit von meinem damaligen Klassenraum herausgekramt (jetzt ist die Aidshilfe dort untergebracht), das einzige Foto vom damaligen Schulhof hat einer meiner Schüler gemacht (einen „Schuss“ in den Himmel). Die Kinder haben damals als Projekt ihren Stadtteil fotografiert.
Die Fotos von Norbert und „dem singenden Amsel“ sind jedoch sehr aktuell. Vielleicht ist es ja noch immer „der Amsel“, der Norbert vor drei Jahren zu seinem Gedicht inspiriert hat.
Die drei letzten Fotos von Norberts Amsel stammen von Dagmar Bode, als Nachbarin hatte sie beim Fotografieren die richtige Position auf die “altmodische” Antenne.
Toll !!! du hast ein erlebte ah-ha erlebnis